Unsere Übungsfirma „Weltenbummler“ wurde im Jahre 1999 gegründet und im heurigen Schuljahr von den Schülern und Schülerinnen der Klasse geführt. Geleitet wird das Unternehmen von den beiden BWL-Professorinnen Senoner Yvonne und Scheitz Sabine der Fachoberschule für Tourismus in Bozen.

Wir sind ein Reiseunternehmen, welches den Kunden eine bereit gefächerte Auswahl an Angeboten anbietet. Dazu gehören Incoming sowie Outgoing Reisen, Tagesausflüge, Reisen zu Weltkulturerbestätten, sowie die Gestaltung von Events und Verkauf von Reisezubehör.  

Wöchentlich bieten wir neue ökologische Reisen zu Ihrer Traumdestination an.

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Es handelt sich hier um eine Übungsfirma. Bestellungen werden also nur zu Übungszwecken getätigt, in keinem Fall werden die Waren real ausgeliefert. Durch das Absenden einer Bestellung entsteht in keinem Fall ein gültiger Kaufvertrag!

1. Allgemeine Daten der Übungsfirma:

- Unsere Übungsfirma heißt „Weltenbummler“. Die Rechtsform des Reisebüros ist eine Kommanditgesellschaft im Tourismussektor. Als Reiseveranstalter verkaufen wir folgende Produkte: Pauschalreisen, verschiedene Reisen wie Busreisen, Zugreisen, Flugreisen, nachhaltige Reisen, Reisen zu Weltkulturerbestätten und Zusatzprodukte.

-   Organigramm:  

-          Unsere Partnerfirma ist Alpina TourDolomit. Ein Besuch der Partnerfirma ist geplant.

 

 

2. Pädagogisches Unterrichtskonzept der Übungsfirma unter Berücksichtigung von Betrieb und Lernort inkl. Lehrer/innen-Rolle

 

-          Als Betrieb: 

Eine Übungsfirma ist ein virtuelles Unternehmen, in der die Schüler*innen die betrieblichen Abläufe kennenlernen und Lösungen für verschiedene Problemstellungen erarbeiten. Das Unternehmen ist so aufgebaut, dass Arbeitsabläufe genau strukturiert vorgegeben werden und die Tätigkeiten einer Abteilung die von anderen beeinflussen. Diese Vernetzung verlangt eine gute Zusammenarbeit von den gesamten Mitarbeitern wie in einem realen Betrieb. In der Übungsfirma wird mit anderen Übungsfirmen im In- und Ausland mit virtuellen Waren, Dienstleistungen und Geld gehandelt.

 

-         Als Lernort:

Die Übungsfirma ist allgemein ein simuliertes Unternehmen und als Lernplattform zu verstehen. Die erworbenen Kenntnisse in den technischen Fächern und den Sprachfächern können in verschiedenen Situationen des beruflichen Alltags, der simuliert wird, angewandt werden. Die Schüler*innen bekommen hier erste praktische Einblicke in die Arbeitswelt und sie lernen mit Hilfe der Professoren, die die Tätigkeiten der Schüler/Innen unterstützen. Lösungen sind nicht mehr eindeutig „richtig“ oder „falsch“, Theorie wird in verschiedenen Situationen angewandt, Teamarbeit ist gefragt, Fehler können gemacht werden, wenn man daraus lernt.

• • Durch die ÜFA haben die Schüler*innen die Möglichkeit, das theoretische Wissen aus vielen Fächern praktisch anzuwenden. 

• • Die Schüler*innen können die Abläufe einer Firma kennenlernen und Schlüsselqualifikationen erweitern, die im theoretischen Unterricht oft zu kurz kommen. 

-          Die Rolle der Lehrpersonen:

Die Lehrer begleiten die Schüler*innen bei der Abwicklung der Arbeitsaufträge als Coach. Sie unterstützen die Schüler*innen nur bei Bedarf um die Selbständigkeit zu fördern. Außerdem haben sie eine Lehrperson, mit welcher sie in einer Fremdsprache kommunizieren.

 

 

3. Strategische Unternehmensziele und Jahresschwerpunkte

Kompetenzen und Ziele:

-   kaufmännischer Schriftverkehr, Verkaufsgespräche führen (in verschiedenen Sprachen), Anwendung von Programmen (v.a. die des Office-Pakets, Joomla und Radix), Kennenlernen von innerbetrieblichen Zusammenhängen.

-    Sprachkompetenzen, soziale Fähigkeiten (Teamwork, respektvoller Umgang miteinander, Konfliktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen), persönliche Kompetenzen (Kreativität, Eigenständigkeit, Flexibilität), organisatorische Kompetenzen.

-         Jahresschwerpunkte:

• • Mehrsprachigkeit
  • Messebesuch
  • Qualitätsaudit erreichen
  • Eigenverantwortliches Arbeiten
  • Betriebliche und weitere Ziele erreichen
  • Hohe Kundenzufriedenheit erreichen
  • 5 Reisen pro Monat verkaufen
  • Marktanteil bis Jahresende erhöhen

 

4. Konkrete Überlegungen zum Thema „Nachhaltigkeit“

 

-         Wir gehen mit Ressourcen bewusst und zielorientiert um, indem wir Zug und Busreisen in unserem Angebot vorziehen.

-         Unsere ÜFA soll nachhaltig und langfristig bestehen.

-         Wir haben eine eigene Abteilung "nachhaltige Reisen" gegründet, die mit Schwerpunkt nachhaltige Reisen anbietet, z.B.: Wanderreisen, Fahrradreisen...

-         Weniger Papier ausdrucken und mehr digital speichern

 

 

5. Konkrete Überlegungen zum Thema ,,Digitalisierung“

 

-         Das QA wird ausschließlich in digitaler Form durchgeführt. Schüler*Innen lernen den Umgang mit neuen digitalen Tools (One Drive, Forms-Umfrage, Teams-Konferenzen, Screenrecorder, Video Movie Maker, Mojo)

-         Arbeiten mit neuen Medien im Rahmen des Marketings z.B. mit Joomla (Homepage, Webshop), Homebanking, Office-Paket, Radix, Outlook-E-Mails

 

 

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